TANIA WITTE lebt hauptsächlich in Berlin und am liebsten in Den Haag. Sie schreibt, seit sie das Buchstabieren gelernt hat und performt, seit sie die Freude entdeckte, die es macht, Dinge laut auszusprechen.
WERDEGANG UND WORKSHOPS
Seit 1999 arbeitet sie als freie Journalistin, als freie Lektorin und als Film-, Musik- und Literaturkritikerin. Sie war leitende Magazin-Redakteurin, Texterin für diverse Homepages und redaktionelle Betreuerin von Ausstellungen. Die diplomierte Medienpädagogin und Erwachsenenbildnerin ist Dozentin für Schreibseminare und Schreibworkshops, gibt hin und wieder auch Drag-King-Workshops, liest aus ihren Büchern, hält Vorträge, moderiert Veranstaltungen und leitet Diskussionsrunden.
ROMANE
2021 erscheint mit „Marilu“ Tania Wittes vierter Roman im Jugendbuch/All Age-Bereich. Der Roman erhielt den Mannheimer Feuergriffel – einen Preis für literarisch anspruchsvolle Jugendliteratur – und wurde mit einem Arbeitststipendium des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.
2020 begibt sich Ella Blix in die Wälder der sächsischen Schweiz: „Wild. Sie hören dich denken“ wurde in der Manuskriptphase mit einem Stipendium des Deutschen Literaturfonds gefördert und ist ein Science-Thriller für Menschen ab 12.
2019 veröffentlichte Tania Witte mit dem Thriller „Die Stille zwischen den Sekunden“ den ersten Young Adult-Roman unter ihrem Klarnamen. Die „Stille zwischen den Sekunden“ wurde mit dem KIMI-Siegel für Vielfalt im Jugendbuch ausgezeichnet und durch ein Arbeitstipendium des Landes Niedersachsen gefördert.
2018 erschien ihr erstes Jugendbuch „Der Schein“, das sie gemeinsam mit Antje Wagner unter dem Pseudonym Ella Blix geschrieben hat, im Arena Verlag. „Der Schein“ war für den Jugendbuchpreis Goldene Leslie nominiert.
Ehe sie sich der Jugendliteratur zuwandte, veröffentlichte Witte bereits drei allgemeinliterarische Romane: „beziehungsweise liebe“ wurde im März 2011 im Berliner Querverlag publiziert, im September 2012 erschien ebendort „leben nebenbei“, 2014 rundete Witte die Trilogie mit „bestenfalls alles“ ab.
SPOKEN WORD
2007 entdeckte sie ihre Liebe zum gesprochenen Wort – in Gestalt ihres Alter Egos CayaTe performte sie bereits auf Bühnen, Straßen und Museen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und den USA. Außerdem lotet sie in interdisziplinären Kooperationen mit anderen Künstler:innen die Grenzen von Darstellender und Bildender Kunst, von Wort und (bewegtem) Bild aus.
Zu den Auszeichnungen geht’s hier lang.
Eine Bibliographie liegt hier.